Tübinger Mikroskopischer Stammtisch (TMS)
Beim wöchentlichen „Mikroskopier-Stammtisch“ sitzen wir virtuell per Internet-Meeting (ZOOM) zusammen, immer Sonntags ab 10 Uhr. Die Zugangsmodalitäten werden per E-Mail an die Mitglieder verschickt. Gäste sind willkommen, bitte →Kontakt aufnehmen.
Die Beiträge sind hier in chronologischer Reihenfolge zusammengefasst, die neuesten zuerst (oben). Beiträge von weiter zurückliegenden Stammtischen sind ganz unten aufgelistet.
13. Juli 2025
- Prof. Heribert Cypionka mit dem zweiten und letzten Teil seines Vortrags über das Riesenbakterium Achromatium.
- Horst Fries möchte mehr über die Bewegungen von Volvox-Kolonien wissen. Anlass waren die Videos von Igor vor zwei Wochen mit der Frage, warum sich fast alle Kolonien gleich rum drehen. Siehe die Literaturrecherchen dort, insbesondere → http://www.biomedcentral.com/1741-7007/8/103 (PDF – 2,7 MB), Zusammenfassung und Anmerkungen über die Schaltfläche unten aufrufbar.
- Alfons Renz über Leoplod Dippel (*1827, +1914 in Darmstadt) , Mathematiker und Naturwissenschaftler mit Schwerpunkt Botanik und bahnbrechenden Arbeiten auf dem Gebiet der Mikroskopie. Die Kornrade in Darmstadt mit Dippels Wirkungsstätte nebenan war Anlass, Leopold Dippel in Erinnerung zu rufen.
- Igor Reicher zeigte die Bildung von Mikrokristallen von Zitronensäure und Urea bei gekreuztem polarisiertem Licht.
Tipp von Chris: Vitamin-C in gesättigter Lösung mit ganz wenig Spülmittel versetzen ergibt eine schöne Auskristallisierung.
Tipp von Günther: Kleines, billiges Peltier-Element Typ TES1 04903 zum Aufheizen. - 35 Teilnehmer
6. Juli 2025
- Prof. Heribert Cypionka stellt das Riesenbakterium Achromatium und dessen spezielle Biologie vor. Ein spannendes Thema, wie die Teilnehmer des Mikroskopiker-Treffens ‚Kornrade‘ in Darmstadt schon erfahren durften. Zunächst Teil 1, Teil 2 folgt beim nächsten Stammtisch.
- Impressionen von der „Kornrade“ in Darmstadt → https://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=51800.0
- Rückblick auf den gestrigen Plankton-Aktionstag am Baggersee Kirchentellinsfurt. Wir waren zu Acht. Überraschend wenig Badegäste am Baggersee und Besucher bei uns. Viel Aphanizomenon, vereinzelt Anabaena-ähnliche Cyanophyceen mit endständigen großen, hellen Akineten. Ludwig hatte jede Menge getrommelte Bernsteinstückchen aus dem Bitterfelder Braunkohleabbau mitgebracht. Das Durchforsten auf Inklusen geriet zur „Sucht“. Die Raupenhüpferlinge, vermutlich Canthocamptus, brachte Harald aus seinen Mikrotierchen-Zuchten mit.
- 29 Teilnehmer