Tübinger Mikroskopischer Stammtisch (Januar bis Februar 2021)

Einschlussmittel, Feinstaub, Vulkane der Schwäb. Alb, Phytomonaden, Pietersit, Sahara-Staub, Mittelmeer-Schill, Cardia und Hoden der Diopsiden, Diatomeen, Kristalle, Restaurierung hist. opt. Instrumente, Sporangien, Spinnen, Tellerschnecken, Monterey-Bay-Aquarium, Dünnschliffe, Baggersee-Plankton, Lungenwürmer, Gold u. Diamanten, Insektenaugen, Wärmeschrank, Biogene Verkieselungen, Schneeflocken, Rattenmilbe, Reh-Parasiten, Kernschwarzfärbung, hist. Mikroskope, exot. Präparate, Konjugation Jupiter/Saturn.

28. Februar 2021

  • Anne Gleich testete Georg Abeles neues Einschlussmittel an Diatomeen. Mit einem Brechungsindex von ≥ 1,70 erhielt sie super Resultate. Ausführlicher hier → Neues hochbrechendes Einschlussmittel „Speedax“
  • Jusi – Vulkan der Schwäbischen Alb: Ein Stück Brekzie vom Vulkan, mitgebracht von Manfred Erb und unter de mMikroskop erkundet von Alfons Renz. Wer macht einen Dünnschliff davon, denn nur damit kann man die enthaltenen Mineralien identifizieren?
    Georg zeigte noch eine Brotkrustenbombe aus Ecuador mit den typischen Schrumpfrissen.
  • Suche nach Phytomonaden im Botanischen Garten Tübingen (momentan für Besucher geschlossen). Der Vermutung, dass sich in Pflanzensäften – insbesondere latexartigen – Phytomonaden tummeln, die vielleicht wiederum von saugenden Insekten aufgenommen werden, wollte Alfons Renz mit Alexander Klon nachgehen. Man fand verschiedenes Unbekanntes, bewegt hat sich aber nichts, schade. Dafür aber ein schönes Bild von den Sternhaaren des Sanddorns.
  • Der Pietersit aus Namibia liefert wahrscheinlich unübertreffliche Schliffbilder. Die enthaltenen feinsten Asbestfasern wären extrem gefährlich, wenn sie nicht in SiO2 eingeschlossen wären. Von Willi Latz.
  • UMOs – Unbekannte Mikroskopische Objekte
  • Neuer Sahara-Staub mit ganz wenig Diatomeen. Der Sahara-Staub ist auch nicht mehr der, der er einmal war. Zwei Bilder, wie der Sand vor Ort aussieht (Agadir, Sahara) von Günther Dorn.
  • Schill vom Mittelmeer (Rainer Mehnert).
  • 37 Teilnehmer – ein neuer Besucher-Rekord!

21. Februar 2021

  • Cardia bei Diopsiden (Mägen von Stielaugenfliegen): Jürgen Harst mit einem Vortrag über den Mitteldarm der Fliegen mit Bildern von Paraffinschnitten. Die peritrophe Membran ist zu erkennen. Sie wirkt wie eine Tüte, die den Nahrungsbrei aufnimmt, bietet zusätzlich Schutz vor mechanischen Beschädigungen des Magens und dem Eindringen von Parasiten. Man erkennt in den Schnitten Flagellaten, die trotzdem eindringen konnten, wie? Anschauliche Darstellung der phylogenetischen Entwicklung der Mägen in Insekten.
    Fragestellung: Das Darmsystem der entsprechenden Fliegenlarven müsste anders beschaffen sein. Was sind die Unterschiede?
  • Ein Diatomeen-Legepräparat von Ralph Lötzel, präsentiert von Peter Voigt. Die Beschriftung der Objekte mittels Mikro-Fotografie ist eine Wissenschaft für sich: Fotoemulsion auf Deckglas aufbringen, belichten und entwickeln, so dass die Silberkörner auf dem Deckglas zurückbleiben.
  • Vortrag von Rudolf Lukes: „Es liegt was in der Luft – Stäube und Feinstaub“ (Teil 2). Warum Feinstaub so ein gefährlicher Krankmacher ist, hat uns Rudolf Lukes eindrucksvoll – und beängstigend – dargelegt. Makrophagen in der Lunge  tun dabei ihr Bestes, aber was zu viel ist, ist zu viel. Alfons hat uns noch ein Präparat der Lunge gezeigt, auf der die Makrophagen zu erkennen sind und ebenso Teerablagerungen.
  • Ein Kristallgarten ist witterungsunabhängig. Zum Lustwandeln darin braucht man halt ein Mikroskop. Grün: Malachit.
  • Horst Kuhn stellt seine Gould-Cary-Type Mikroskope vor. Gould war Angestellter von William Cary (1759-1825), deren kleine und kompakte Mikroskope zu den Standardinstrumenten im 19. Jh. wurden.
  • UMOs – Unbekannte Mikroskopische Objekte, mit diesem Dauerthema möchte Alfons Renz anregen, Unbekanntes aus dem Reich der Mikroskopie vorzustellen. Obwohl sich bestimmt die Teilnehmer mit allerhand Deutungen darauf stürzen werden – Blamieren gibt’s nicht! Wir versprechen uns manch Spannendes.
    Die ersten beiden UMOs: Ein Zeiss-Gerät und eine Lilie, die fast früher als die Schneeglöckchen blüht.
    Da UMO ein Dauerthema sein soll, wir ein eigener Beitrag angelegt → UMOs – Unbekannte Mikroskopische Objekte
  • Sahara-Staub: Kürzlich bei uns, leider mit wenigen Diatomeen darunter. Bereits 1849 wird der Passat-Staub erwähnt und untersucht und soll damals mit 1/6 seiner Masse aus Diatomeen bestanden haben.
  • 29 Teilnehmer.

14. Februar 2021

  • Restaurierung historischer wissenschaftlicher Instrumente: Ein Vortrag von Olaf Medenbach. Die Ergebnisse seiner Restaurierungsarbeiten sind beeindruckend. Alles neu macht nicht nur der Mai.
  • Die Sporangien des Wasserfarns (Microsorum pteropus) sind nahezu gleich aufgebaut wie das vieler Landfarne. Der Katapultmechanismus, der die Sporen ausschleudert, ist eine der schnellsten Bewegungen im Pflanzenreich, siehe hier → www.scinexx.de/news/biowissen/geniales-katapult-der-farne-entraetselt/
  • Nochmals Glibberzeug („Sternenrotz“) – was könnte es sein? Auch Günther hat solches gefunden (immer in der Nähe von Gewässern!). Unterm Mikroskop sind Fetzen von Zellen zu erkennen, sofern sie angefärbt wurden, ebenso 1×3 μm große sehr lebhafte Bakterien. Vom vorige Woche gesammelten Material von Manfred ist nur Wasser geblieben mit allerhand Ciliaten, Nematoden und Milben, das Material hatte sich also schon zersetzt. Die wahrscheinlichste Deutung unsererseits: Von Reihern „ausgereiherte“ Gonaden von Kröten bzw. Fröschen.
  • Spinnen, die im Schnee umherlaufen, aufgenommen von Manfred Erb. Video davon unten.
  • Vortrag von Rudolf Lukes: „Es liegt was in der Luft – Stäube und Feinstaub“ (Teil 1). Unsere Hauptnahrung ist die Luft, daher ist Feinstaub, den die Lunge zum Großteil adsorbiert, ein nicht zu unterschätzender Krankmacher.
    In Teil 2, nächste Woche, geht es um die praktische Untersuchung von Staubproben.

Video von Manfred Erb zu den Spinnen im Schnee:

7. Februar 2021

  • Tellerschnecken: Wegen möglicher Zerkarien hält sie Alfons im Glas. Anstatt Zerkarien gibt’s aber nur jede Menge Schneckenlaich. Erfolg ist vielleicht beim nächsten Stammtisch zu berichten.
  • Joachim Hoehland zeigt Bilder vom sehenswerten Monterey-Bay-Aquarium in Kalifornien. Das Aquarium besticht durch die großen Meerwasserbecken, denn Wasserwechsel ist hier kein Problem. Zur Zeit wegen Corona geschlossen. → www.montereybayaquarium.org/
  • Während im Norden unseres Landes Schnee liegt, fällt hier im Süden gelber Saharasand. Die Körnigkeit ist ca. 1 – 15 μm (im Bild in der Galerie). Saharasand könnte Diatomeen enthalten.
  • Anne Gleich stellt Diatomeen-Legepräparate von Steve Beats vor – wahre Kunstwerke. Besonders interessant aber auch seine Arbeitsweise. Dafür wird ein extra Beitrag spendiert → Diatomeen legen (Steve Beats)
  • Manfred Erb möchte gerne wissen, was er kürzlich im Wald auf Moos gefunden hat: Ein glibberiges Häufchen ohne besondere Struktur. Von Schleimpilz über Reiher-Spucke zu Elfengrütze – wir wissen es nicht.
  • Dünnschliff-Präparate von Mineralien aller Art von Willi Latz können immer als kleine Kunstwerke angesehen werden.
    Eine Anmerkung von Olaf Medenbach: Granit und Gneis können zwar aus gleichen Materialien bestehen, unterscheiden sich jedoch durch den Entstehungsprozess. Granit ist ein magmatisches Gestein, also durch eine Schmelze entstanden, während Gneis metamorphes Gestein ist, das durch hohen Druck/Temperatur und Transport in Festkörpern entstanden ist.
  • Von der gestrigen Baggersee-Tümpeltour brachte Alfons (er war der Einzige) Plankton mit, das zum Stammtisch im Glas noch fröhlich tanzte.
  • 32 Teilnehmer

31. Januar 2021

  • Das Parasitenmaterial (Lunge vom Wildschwein) hat Pierre Kamtsap untersucht und wie vermutet Lungenwürmer in großer Zahl gefunden. Er konnte uns hier ein Video vorführen, das den sehr beweglichen Embryonalzustand in den weiblichen adulten Würmern zeigt sowie die durch das Zerschnibbeln der Würmer freigelegten  Embryos und frisch geschlüpfte Würmchen.
    Siehe auch das YouTube-Video von Georg Abele („The Hunter“) über Lungenwürmer-Larven weiter unten beim vorigen Stammtisch.
    Die Lungenwürmer bei Wildschweinen gehören zur Gattung Metastrongylus, deren Arten (apri, pudendotectus und salmi) sich nur schwer unterscheiden lassen.
    aper‚ ist lateinisch die Wildsau und entsprechend liegt der Verdacht nahe, dass es sich um M. apri handelt. Aber es ist nur eine Vermutung. Deshalb, auf der sicheren Seite bleibend: „ein Fadenwurm in der Lunge des Wildschweins (Metastrongylus spec.)“.
    Die Eier, die schon eine voll entwickelte Larven enthalten, werden über den Kot ausgeschieden (oder auch ausgehustet) und von Regenwürmern aufgenommen. In denen entwickeln sie sich ohne weitere Vermehrung zur metazyklischen Dritten Larve (L3).
    In den Rehen gehören die ‚Lungenwürmer‘ zu einer anderen Gruppe (Protostrongyliden: oft Mullerius capillaris), die sich in Schnecken entwickeln.
  • Ebenso zeigte Pierre diverse Bilder von Parasiten.
  • Vorderkörper einer halb eingebetteten Zecke mit enormer Detailtreue. Bild von Georg Abele.
  • Vortrag von Alfons Renz über Gold und Diamanten, unterstützt mit Infos und Bildern  von Anne Gleich. Alfons findet den Schürfsand viel interessanter und tatsächlich ist er viel abwechslungsreicher, als wenn man nur die paar Körnchen Gold im Auge hat. Siehe hierzu den separaten Beitrag →L’or et les diamants (Gold & Diamanten)
  • Horst Fries zeigt Bilder von Insektenaugen, die sein Vereinskamerad Ernst Wagner der Aquarienfreunde Mössingen aufgenommen hat. Er hatte die Bilder während der Reha im Rollstuhl aufgenommen.

24. Januar 2021

  • Selbstbau eines Wärmeschranks von Günther Dorn: In der Stromzuleitung ist ein ganz einfacher Lampenstromregler vom Baumarkt für 5 € drin. Damit kann man von 20° bis 80° fein steuern. Das Stück Fließe dient nur der Wärmeverteilung über der 60-W-Glühbirne. Die Isolierung ist 12-15 mm Glaswolle, innen mit Alufolie verkleidet. Zwei Thermometer: Ein Bratenthermometer und ein Quecksilber-Thermometer oben, wobei das obige ausreicht. Das Fenster ist nicht unbedingt erforderlich. Gesamthöhe 40 cm. Günther verwendet ihn zur Paraffinschmelze 60° und für Petrischalen 25-35°, zum Aushärten von Eindeckmitteln 30-50°, z. T. auch fürs Erwärmen des Streckbads 50° uvm. Tipp: Innerhalb des Schranks keine Kontakte anbringen, die Funken erzeugen könnten.
  • Biogene Verkieselungen.
    Weitere Bilder von Warsteiner und Briloner Kiesel sowie Fossilien, kommentiert (und aufgenommen) von Willi Latz und Alfons Renz.
    Besonderheiten sind verkieselte Hölzer aus Patagonien (Estancia Cerro Cuadrado) und Madagaskar (Mahajanga): Die Wälder wurden durch Vulkanausbrüche rasch mit Asche und anschließend mit Wasser bedeckt, so dass eine Verkieselung erfolgen konnte. Verkieselte Araukarien-Zapfen zeigen alle Details.
    Alte Präparate von Norman zeigen Dünnschliffe von Hölzen, wobei die Zellstrukturen nicht mehr gut zu erkennen sind.
    Viele weitere Bilder in diesem separaten Beitrag →Biogene Verkieselungen
  • Schneeflockenbilder einfach gemacht.
  • Schnittband der Rattenmilbe mit Filarien: Aufwändig hergestelltes Präparat von Alfons Renz. Die Filarien sind teils im Querschnitt, aber auch längs angeschnitten zu erkennen (siehe Cursor im Bild).
  • Parasitenmaterial (Reh-Lunge) von Georg Abele für Alfons Renz‘ Studenten und Studentinnen1: Reh-Lungen enthalten ziemlich sicher Lungenwürmer. Davon nächstes Mal. Ein YouTube-Video von Georg Abele über Lungenwürmer-Larven am Ende der Foto-Galerie.

17. Januar 2021

  • Biogene Verkieselungen. Eine Entdeckungsreise auf einem verkieselten fossilen Treibholz, per Mikroskop live mitgenommen von Reiseführer Alfons Renz und Erläuterungen von den Herren Nickel (von dem das fossile Holz stammt) und Latz.
    Holzzellen, Pilzgeflechte (gelb), Achat (weiß und rosa) und Kristalldrusen mit Sternquarzen.
    Dazu noch ein Bild mit der Oberfläche von Kalkstein (links oben angeätzte Oberfläche, rechts oben nur gebrochene Oberfläche, unten Foraminiferen).
    Viele weitere Bilder in diesem separaten Beitrag →Biogene Verkieselungen
  • Wohl dem, der mit einem Jäger gut bekannt ist. Diesmal aber nicht wegen dem Rehbraten, sondern wegen einigen Reh-Ohren. Alfons Renz hatte sie von Georg Abele bekommen. Er wollte damit seine Studenten mit Reh-Parasiten bekannt machen, und tatsächlich waren sofort Filarien zu sehen. Sogar eine Zecke war noch in Aktion, obwohl sie laut Literatur in dieser Jahreszeit ruhen sollte. Aber sie kann ja nicht lesen.
  • Stielaugenfliege, Hoden: Hervorragender und informativer Vortrag von Jürgen Harst mit vielen Bilden. Die Bilder müssen für sich sprechen, auf Erläuterungen muss – wegen der Informationsflut – hier verzichtet werden.
    Weitere Fragen drängen sich sogleich auf (Alfons):
    Wo sind die Mikrotubuli im 9×2-Anordnung, die für die Beweglichkeit verantwortlich sind?
    Weshalb so lange Fäden, und so kompliziert aufgewickelt? Der Weg von Receptaculum zum Oviduct/Vagina ist ja sehr kurz. Ist es wirklich nur der Wettlauf/Konkurrenz zwischen den (wenigen?) Spermien?
    Wo findet die Reduktionsteilung bei der Meiosis statt? Da müsste man die kondensierten Chromosomen gut erkennen können.
  • Winterbilder von der Schwäbischen Alb bei Talheim. Von Manfred Erb.
  • Besucherrekord:  34 Teilnehmer.

Biogene Verkieselungen:

Reh-Parasiten:

Stielaugenfliege, Hoden:

Winterbilder und -film von der Schwäbischen Alb:

10. Januar 2021

  • Aufnahme von Blut im Dunkelfeld im Mikro-Forum: Eigentlich nicht viel zu sehen, aber wenn man genauer hinschaut …
  • Ein Rückblick auf die Dreikönigstreffen der TMG in der H.-Fischer-Galerie. Momentan steht die Lokalität leider nicht mehr zur Verfügung. Hier zeigte sich die TMG von ihrer allerbesten Seite, mikroskopisch wie kulinarisch! Siehe die Beiträge von damals auf dieser Website:
    →Dreikönigs-Mikroskopieren: Mikro-Makro Workshop in der H. Fischer-Galerie
    3. Tübinger Kulturnacht in der Fischer-Galerie
  • Warsteiner und Briloner Eisenkiesel Teil 2: Mehr tolle Bilder und Infos von Wilfried Latz und Alfons Renz. Siehe separater Beitrag (mit Teil 2) →hier.
  • Die Suche nach Kernschwarz-Färbungen, von Sven Kötter. Versuche, Rezepte, chemische Hintergründe, Ergebnisse – da staunt der Laie und bestimmt auch der Fachmann! Der separate Beitrag mit dem Vortrag zum Herunterladen →hier
  • Legepräparate von H.-J. Hoehland und wie man sie macht.
    Rudolf Lukes weist auf dieses →YouTube-Video hin („Struck by the beauty and symmetry of diatoms, modern-day microscopist Klaus Kemp recently revived the Victorian art of diatom arrangement. In this short film by Matthew Killip, peer into the peculiar art form and witness a modern-day diatom master at work.„)
  • Aus Horst Kuhns Sammlung: „Mikroskope Type Jones Most Improved“. Detaillierte Informationen auch hier →http://www.microscopist.net
  • Wieder fast ein Besucherrekord; 26 Teilnehmer.

03. Januar 2021

  • Baggersee-Tümpeln gestern: Viele Volvox, erstaunlich in dieser Jahreszeit. Schwäbische Gutzle von der Alb ersetzten fehlendes Plankton.
  • Die Große Konjugation von Jupiter und Saturn hat Christoph Hebestreit an verschiedenen Tagen auf Platte gebannt, wenn Wolkenlücken es zuließen. Die Wenigsten hatten dies direkt beobachtet, so hatten wir Gelegenheit, es nachzuholen.
  • Vortrag von Wilfried Latz über die Warsteiner und Briloner Eisenkiesel mit tollen Bildern. Ein separater Beitrag siehe →hier.
  • Präparate zum Träumen – Reisen zu fernen Inseln in der Südsee, von Alfons Renz in einem separaten Beitrag →hier.
  • Rudolf Lukes hatte einen gebrauchte Linsenaufsatz erworben, um die Verschmutzung des Kamera-Inneres zu sehen. Da die Linse so verschmutzt und somit unbrauchbar war und mit normalen Mitteln nicht zu reinigen war, wurde der Versuch gemacht, sie mit Aceton, einem kleinen Bunsenbrenner und einer Rasierklinge zu säubern, was gelang!

Die bisherigen Tübinger Mikroskopischen Stammtische (TMS):