Tübinger Mikroskopischer Stammtisch (Mai bis Juli 2021)

Mikrotome, Bacillaria-Bewegungen, Fischaugenobjektiv, Floh, Walnuss, Tag des Planktons, Baggersee, Rauchschwalben-Parasiten, Flechten, Läuse-Entwicklung, Speedax®, Schwäbischer Vulkan, Protonentranslation, hist. Mikroskope, Stacking, Simulium, Vulkangestein, Insekten, Apicomplexa, Schleimpilze, Spirogyra, Mofetten, MIKROKOSMOS digital, Mazeration, fossile Kristalle, Thrombozyten, Färbung, Oschatz-Präparate, Augenflagellat, Raupenhüpferling, Defraktionsgitter, Babesia, Färbemittel sparen, hist. Beleuchtungen, Handtier, ISS, Milben, Kreuzblick, Nerven-Endplatte, Mikroaquarien


25. Juli 2021
  • Alfons Renz ist auf der Suche nach den sagenhaften Mikrotomen der Tübinger Firma C. ERBE. Dazu viel Historisches zum Thema Mikrotome, deren Erbauer und Anwender. → Mikrotome, Historisches – und Suche nach C. ERBE-Mikrotomen
  • Versuch einer Bewegungs-Simulation von Kolonien der Kieselalge Bacillaria paxillifer auf physikalischer Grundlage. Realisiert von Horst Fries mit einem BASIC-Programm. Die letzte Programm-Version wird es nicht sein.
  • Manfred Erb hat ein Fischaugenobjektiv erworben und präsentiert erste Ergebnisse.

18. Juli 2021
  • Thomas Harbich: Bacillaria paxillifer – Synchronisation mit einer periodischen Beleuchtung
  • Peter Wenk & Alfons Renz: Die Stechwerkzeuge des Flohs
  • Die Suche nach den sagenhaften Mikrotomen der Tübinger Firma C. ERBE.

11. Juli 2021
  • Olaf Medenbach: Drehapparate am Polarisationsmikroskop – die optische Vermessung der Kristalle.
  • Thomas Harbich: Bacillaria paxillifer – Modellierung und Beobachtung
  • Peter Wenk: Die Stechwerkzeuge des Flohs

4. Juli 2021
  • Hans-Jürgen Koch nimmt uns mit auf eine mikroskopische Reise durch die Echte Walnuss Juglans regia: Volksheilkunde, Wirkstoffe, Nüsse und Holz, Schnitt- und Färbetechnik – und tolle Schnittbilder. Alfons Renz ergänzt mit Abbildungen von Walnüssen verschiedener Arten. Nager haben offenbar unterschiedliche Techniken, um an den Kern kommen (man beachte das mittlere Bild mit den Nagespuren rund um die Nussfuge).
    Die in Lehrbüchern bisher gemachte Aussage, dass die Walnuss eine Steinfrucht ist, ist nicht richtig. Sie ist wirklich eine Nuss.
    Nüsse sind Schließfrüchte mit sehr ahrter äußerer Fruchtschale. Steinfrüchte sind Schließfrüchte, die Fruchtfleisch besitzen, aber deren Samen in einer steinharten Schicht eingeschlossen sind.
  • Heribert Cypionka: Floh, abgenommen vom Hund, in 3D, perfekt gestackt per Video. Hunde- oder Katzenfloh? Peter Wenk: Weder noch, vermutlich ein Igelfloh. Über den Stechmechanismus das nächste Mal.
  • Schwärme von Rauchschwalben haben auch dieses Jahr Lothar Lang besucht. Eine tote Schwalbe hatte spektakulären Parasitenbefall, den Lother Lang in einem Video festgehalten hat. Auszüge aus dem Video in der Bildergalerie.
  • Studenten, Biologen, Hobby-Mikroskopiker und vorbeikommende Besucher: Beim Tag des Planktons trifft sich alljährlich diese bunte Mischung am Baggersee von Kirchentellinsfurt. Neugierige Besucher lassen wir gerne an der Faszination der Kleinlebewelt eines Gewässers teilhaben. Volvox-Algen haben das Wasser des Sees etwas getrübt. Anopheles-Larven waren (noch) nicht zu finden. Sonnenbarsche, nicht ganz erwünschte Neobionten, tummeln sich am Ufer. Zerkarien von Wasservögeln konnten nicht nachgewiesen werden. → Tag des Planktons Juli 2021
  • Flechten: Bilder von Horst Fries, die er aber als Laie auf diesem Gebiet nicht bestimmen kann → Flechten
  • Läuse vermehren sich rapide dank einer einmaligen Entwicklungsmethode: Der Teleskopischen Entwicklung. Dabei können Weibchen zwei Töchter gebären, die bereits Anlagen zur nächsten Generation haben. Großmutter, Mutter und Tochter können praktisch in einem Körper gleichzeitig leben. Siehe Zeichnung in der Galerie.

27. Juni 2021
  • Weiter gings mit der Hypothese von der Synchronisation der Oszillatoren einer Bacillaria-Kolonie, dargelegt von Thomas Harbich. Das mathematische Modell der Synchronisation von Oszillatoren von KURAMOTO gilt allgemein und ist auf viele biologische und materielle Vorgänge anwendbar, jedoch in jedem Einzelfall mit Einschränkungen bzw. Anpassungen und muss nicht notwendigerweise die tatsächlichen Vorgänge erklären. Viele Fragen bleiben offen! Das heutige Kapitel ist ausführlich hier angefügt → Bacillaria paxillifer, quantitative Erfassung der Bewegungen
  • Speedax® 1,75 AC – jetzt fertig! Es war schließlich noch ein langer Weg, wie uns Georg Abele beim Tübinger Mikroskopischen Stammtisch am 27. Juni 2021 mitteilte. Aber es sollten alle Daten sauber gemessen werden und die Qualität auf höchstem Niveau gehalten werden. Der Brechungsindex ist nun 1,75! Die Flyer von Georg Abele mit allen Infos sind im speziellen Speedax-Beitrag in Deutsch und Englisch als PDF herunterladbar → Neues hochbrechendes Einschlussmittel „Speedax®1,75 AC“ – jetzt fertig!
  • Nördlinger Ries, Steinheimer Becken, Schwäbischer Vulkan: Neue Hypothese von zwei getrennten Impaktereignissen im Abstand von nur 500.000 Jahren. Der Böttinger Marmor als Meteoriten-Brekzie. (Alfons Renz, Manfred Erb)
  • Weitere Bilder von Flechten folgen in diesem und den weiteren Stammtischen → Flechten
  • Kahnspinner auf dem Schreibtisch von Alfons Renz.
  • Käferlarven, ähnlich die des Kartoffelkäfers, aber was? (Horst Fries)

20. Juni 2021
  • Heribert Cypionka über lichtgesteuerte Protonentranslation, als Fortsetzung seiner Beitragsreihe „Das Leben ist elektrisch“, hier ergänzt → Das Leben ist elektrisch!
  • Auch Thomas Harbich setzt seinen Vortrag über die Bewegungen der Diatomee Bacillaria paxillifer fort, und zwar wenn die Kopplung benachbarter Diatomeen  in Betracht gezogen wird. Im Prinzip bleiben die Bewegungen jeder Diatomee einer Kolonie genau so, wie wenn sie sich einzeln einzeln bewegen. Aber genau das setzt ein geordnetes Verhalten des Diatomeenstapels voraus. Regelungstechnisch kann man das Verhalten als Hypothese modellieren, die tatsächlichen Vorgänge und Zusammenhänge sind aber weiterhin unklar. Näheres hier → Bacillaria paxillifer, quantitative Erfassung der Bewegungen
  • Das Thema „Flechten“ wurde in einem der vorigen Stammtische aufgegriffen. Claudia Leon zeigt dazu sehr schöne Bilder von Flechten aus Texas, ergänzt um viele Infos.
    Sabine Kracht weist darauf hin, dass 2009 bei unserer Veranstaltung →Mikroskopie trifft Kunst, Vernissage in der H.-Fischer-Galerie auch eine Flechtenbilder-Collage dabei war.
    Die Bilder, Infos und auch das Zustandekommen der Collage im separaten Beitrag → Flechten
  • Alfons Renz besitzt ein hässliches Entlein – ein Mikroskop von J. Bénèche No 3827 B.J. (B.J. = Botanisches Institut, vermutlich Berlin), mit massiven Gebrauchsspuren. Eine Teilrenovierung ist aufwändig, besser so lassen, meint Olaf.

13. Juni 2021
  • Stacking per Video – einfach, schnell und mit kreativen Möglichkeiten. Live vorgestellt und Tipps von Thomas Harbich. Eine Anleitung im Beitrag hier → Stacking, 3D-Darstellung und mehr mit PICOLAY
  • Erstaunliches von den Bewegungen der Diatomeen, speziell von Bacillaria paxillifer. Ein Beitrag von Thomas Harbich, der die Bewegungen aufgezeichnet und analysiert hat → Bacillaria paxillifer, quantitative Erfassung der Bewegungen
  • Heribert Cypionka: Das Leben ist elektrisch, aber anders als man denkt! Zwar schon jahrzehntealte Erkenntnisse, die aber in Lehrbüchern nicht behandelt werden! Das Membranpotential von Zellen – hier am Beispiel von Bakterienzellen –  ist der entscheidende elektrische Mechanismus, Protonen zu bewegen → Das Leben ist elektrisch!
  • Alfons Renz richtet eine Video-Kamera auf ein Gelege von Simulium im Wasserglas. Die Kriebelmücken mögen es, die Eier auf einen gemeinsamen Platz abzulegen. Die Eier scheinen abgestorben zu sein, schade für Alfons, aber gut für den häuslichen Frieden!

6. Juni 2021
  • Heribert Cypionka: Was ist das häufigste Ereignis in lebenden Zellen und wie oft geschieht es in einem Bakterium und in einem Menschen?
  • Thomas Harbich: Bacillaria – Fundorte, Kultur Bewegung. Eine Einführung in die Welt der Diatomeen.
  • Christian Hebestreit: Vulkangestein polarisiert. Erste Schliffe des Schwäbischen Vulkans.
  • Claudia Leon und Willi Latz haben Bilder von Flechten geschickt.
  • Manfred Erb hat Insekten auf der Alb unter die Lupe genommen.
  • Gestern war auch der monatliche Tümpeltermin am Kirchentellinsfurter Baggersee mit einer interessanten Überraschung, die beim TMS live präsentiert wurde.

30. Mai 2021
  • Apicomplexa – Gestaltwandler am Beispiel von Malaria (u. a.). Vortrag von Rudolf Lukes, hier als separater→Beitrag.
  • Die Zeitschrift MIKROKOSMOS ist in den Jahrgängen ab 1907 (!) digital als pdf-Dateien verfügbar. Diesen Tipp gibt uns Ludwig Isken und zeigt, wie man sie herunterladen kann und wie man vorteilhaft per Windows-Indizierung eine schnelle Stichwortsuche einstellt (siehe Bildergalerie) . Über 100 Jahre Know-how in 208 pdf-Dokumenten brauchen aber 21 GB, aber was ist das heut‘ schon.
  • Mofetten im Neckartal: CO2-sprudelnde Gewässer, die so manchen Tieren in ihrer Nähe zum Verhängnis werden (Vögel, Schlangen, Insekten …). Der braune Belag in den Tümpeln sollte man mal mikroskopisch untersuchen.
  • Schleimpilze werden meist übersehen, sind es aber wert, in den nächsten Stammtischen ausführlicher zu behandelt zu werden. Das großformatige Buch von Karlheinz Baumann „Formen, Farben, Muster der Natur“ spendiert ein Kapitel dazu.
  • Zygoten von Spirogyra in großer Zahl aus einem Graben bei Stein am Rhein. Nicht nur zwei gegengeschlechtliche Fäden konjugieren und sind sich treu, auch Dreierbeziehungen sind unter Spirogyra nicht verpönt, wie man gut erkennen kann.
  • Manfred Erb hat ein Video vom Kleinleben in einem kleinen Bach gemacht. Außergewöhnlich war die Menge der Flohkrebse und Köcherfliegenlarven.
  • 35 Teilnehmer, trotz tollem Wetter. Aber Zoomen kann man auch im Garten, wie man gesehen hat.

23. Mai 2021
  • Ludwig Isken berichtete über Methoden der Mazeration.
  • Willi Latz und Manfred Erb mit eindrucksvollen Bildern zu Farbspielen in fossilen Kristallen und Naturbesonderheiten auf der Schwäbischen Alb.
  • Die Herkunft der Thrombozyten erklärte Alfons Renz an einem Präparat des Knochenmarks.
  • Von Anne Gleich kam ein wunderbares Präparat zum Vergleich unterschiedlicher Einbettungsmittel für Diatomeen.

16. Mai 2021
  • Olaf Medenbach stellt A. Oschatz vor,  einen frühen Hersteller von mineralogischen Präparaten und Instrumenten. Oschatz‘ Dünnschliffpräparate sind von höchster Güte. Olaf Medenbach hat aus einem Nachlass die älteste Sammlung (1851) von Oschatz erhalten, drei Kästchen, ein wahrer Schatz. Olaf Medenbach ist sehr daran interessiert, ob weitere Präparate von Oschatz existieren bzw. ob es Informationen dazu gibt. Zum Vortrag → Die Präparate von A. F. Oschatz – Pionier der Dünnschliffherstellung
  • Anne Gleich hat sich mit der Färbung von Pantoffeltierchen beschäftigt. Dazu werden die Tierchen mit gefärbter Hefe gefüttert. Detaillierte Beschreibung und tolle Aufnahmen in der Bildergalerie.
    Versuche mit den einfach zu beschaffenden und ungiftigen Färbemitteln ‚Rote Bete‘ oder ‚Rotkohl‘ wären noch zu machen.
  • Ein Augenflagellat als Verwandlungskünstler: Astasia klebsii oder eher Heteronema  polymorphum (oder auch eine andere Art) aus dem Bodengrund von Horsts Aquarium.

Ein Augenflagellat, vermutlich Heteronema (eher nicht Astasia klebsii), als Verwandlungskünstler:

9. Mai 2021
  • Maik Guwak gibt uns einen Überblick über die Flechten und beschreibt Bestimmungsmethoden. Bestimmungen aufgrund des Erscheinungsbildes sind nahezu unmöglich. Eine Voraussetzung für eine gewisse Einordnung ist die Tropfenmethode. Siehe → Flechten
  • Horst Fries suchte nach Konjugationen von Spirogyra-Algen, hat aber keine gefunden. Dafür hat er vom Algengewirr eine „tiefsinnige“ 3D-Ansicht erstellt (Rot-Cyan).
    Ein weiteres Bild zeigt zwei aneinander liegende Zellen eines Fadens, die unterschiedliche Gangweite der Spirale und links einen Dreifachstrang, rechts einen Einfachstrang aufweisen. Diese Kriterien taugen also nicht zur Artbestimmung.
    Gerd Schneider hakte ein, er hatte nämlich letzte Woche ein Zufallsfund gemacht: Eine Spirogyra-Watte aus einer schon etwas eintrockenenden Randpfütze an einem Waldweg, mit Konjugationen dieser Jochalgen (siehe Bildergallerie).
  • Ein mariner Raupenhüpferling aus einem Meerwasseraquarium und vielleicht die zugehörigen Nauplien. Gefunden auf einer Drahtalge Chaetomorpha linum. (Horst Fries)
  • Skelettmuskel als Diffraktionsgitter (Alfons Renz). Siehe die Bildergallerie.
  • Der Generationenzyklus von Babesia– und Theileria-Parasiten in Zecken und Zwischenwirten. Ein Vortrag von Alfons Renz → Zecken, Überträger von Babesia- und Theileria-Parasiten
  • Günther Dorn zeigte, wie man mit einfachsten Mitteln einen sparsamen Einsatz von Färbemitteln erreichen kann.  Ausführlich hier → Minimalfarbstoffverbrauch bei Färbungen
  • Es werde Licht unterm Mikroskop! Früher nicht so einfach und bequem, heute erscheinen die Methoden kurios. Leider sind viele Geräte nicht mehr erhalten geblieben. → Mikroskop-Beleuchtungen – historische und kuriose. (Alfons Renz)
  • Ein sonderbarer Stein, gefunden von Manfred Erb am Rand der Schwäbischen Alb.  Früher Meeresgestade, daher Muschel- und andere Bruchstücke zu sehen. Auf der anderen Seite sieht es aus, als ob sich ein kleiner Saurier mit einer Fußspur verewigt hätte. Kaum zu glauben, aber doch möglich, denn in der Paläontologischen Sammlung der Uni Tübinger gibt es einen ähnlichen Stein mit dem Trittsiegel eines Handtiers Chirotherium, ein Vorfahr der Saurier.

2. Mai 2021 – mit enormer Themenvielfalt
  • Über den gestrigen Besuch am Kirchentellinsfurter Baggersee und dessen Lebewelt. Grüne Fadenalgen und wenig Interessantes. (Alfons Renz und Harald Fischer)
  • Sonnendurchgang der ISS-Raumstation. Phantastische Aufnahmen von Christoph Hebestreit! Etwa um die Mittagszeit aufgenommen, so dass der Abstand zur ISS nur etwas 560 km betrug. Der Sonnendurchgang dauerte 0,8 sec.
  • Das Saugen der Milben. Z. B. Arrenurus-Milbenlarven an Anopheles-Larven. (Alfons Renz). Siehe auch den Stammtisch der Vorwoche → Tübinger Mikroskopischer Stammtisch (März bis April)
  • Aedes japonicus als neue Stechmückenart in Lustnau. Sie hat die heimischen Culiciden schon fast vollständig verdrängt! Als Grund kann man annehmen, dass die agressiveren japonicus-Larven die jungen einheimischen Larven dezimieren. (Alfons Renz)
  • Den Bau eines Horizontal-Mikroskops und entsprechender Mikroaquarien von Will Latz.
    Tipp von Barbara: Wer nicht basteln möchte, für den gibt es kleine Fotoaquarien im Handel. z. B. hier → shrimp-shop.de/de/Fotobecken-10x5x10cm.html
    Und noch einfacher: Günther hatte mal mit verschieden-dicken U-förmig geformten Silikon-Schläuchen und zwei einfachen Glasplatten, zusammengehalten durch 2 Gummiringe (oben und unten) einfachste, dichte 1-20 mm Küvetten erstellt.
  • Die motorische Endplatte der Nerven auf den Muskelzellen der Bärtierchen (Hans-Jürgen Lang). Färbung mit Silbernitrat.
  • Tricks beim Erlernen des Kreuzblicks zum stereoskopischen Sehen von Heribert Cypionka, ausführlich → Stacking, 3D-Darstellung und mehr mit PICOLAY
  • Eine Wasserprobe von der Zaininger Hülbe auf der Schwäbischen Alb (Manfred Erb). Der Dorfweiher ist durch einen schmalen Vulkanschlot entstanden. Die Bezeichnungen ‚Hüle‘ oder ‚Hülbe‘ sind auf der Schwäbischen Alb verbreitet.
  • Babesien als neuartige Blutparasiten bei Hunden (Michael Lippert). Die Malaria-ähnlichen Parasiten (Babesia canis) werden durch Zecken, z. B. die Auwaldzecke, übertragen und verursachen eine schlimme Anämie. Weiteres über Babesien → Zecken, Überträger von Babesia- und Theileria-Parasiten
  • Kohlebogenlampen als Mikroskopbeleuchtung → Mikroskop-Beleuchtungen – historische und kuriose. (Alfons Renz)
  • 40 Teilnehmer!

Die bisherigen Tübinger Mikroskopischen Stammtische (TMS):