Diatomeen – Farbenspiel mit Jamin-Lebedeff

Ein Augenschmaus beim Tübinger Mikroskopischen Stammtisch am 16. Januar 2022: Anne Gleich lässt fossile Diatomeen aus Oumaru mit einer Zeiss-Jamin-Lebedeff-Einrichtung in Farben erstrahlen. Mit einem 40er-Objektiv gelang das optimal. Alle Bilder sind gestackt. Besten Dank an Anne.

Was sagt uns die Reynoldszahl?

Ein Vortrag von Horst Fries beim Tübinger Mikroskopischen Stammtisch am 2. Januar 2022.

Die die Reynoldszahl scheint oft fehlinterpretiert zu werden. Im Vortrag wird versucht darzustellen, wie die Reynoldszahl aufzufassen ist und was es für das Leben im Mikrobereich bedeutet.

Tübinger Mikroskopischer Stammtisch (November bis Dezember 2021)

Weihnachts-Stammtisch, Silizium-Karbonat, Vermessung der Kristalle, Schleim, Bacillaria-Bewegung, schnellstes Bakterium, Baggerseeproben, Mohl’scher Tisch, Warsteiner Eisenkiesel, Belthle-, Fuess-und Leitz-Mikroskope, Diatomeen-Kolonien, UMOs, Objektträgerdicke, Exkursion unteres Odertal, Größen von Diatomeen, Chinarinde, Malaria …

Die Vermessung der Kristalle

Ein Vortrag von Olaf Medenbach beim Tübinger Mikroskopischen Stammtisch am 19. Dezember 2021.

Hier sei nur ein kleiner Auszug aus dem hervorragenden Vortrag wiedergegeben. Es zeigt sich wieder einmal: Den Online-Stammtisch sollte man einfach nicht versäumen.

Geisha mit neuer Technologie

Größen von Diatomeen einer Spezies

Wegen der beiden überlappenden Schalenhälften ergeben sich bei der ungeschlechtlichen Vermehrung der Diatomeen unterschiedlich große Nachkommen. Thomas Harbich erläutert die Zusammenhänge in drei Vorträgen beim TMS.

Im Fadenkreuz der Spinne

Spinnfäden wurden ab ca. 1800 routinemäßig zur Herstellung von Fadenkreuzen vor allem in astronomischen Instrumenten benutzt. Ab ca. 1850 wurden sie in Okularen in der Mikroskopie eingesetzt.

Olaf Medenbach hat für den Mikroskopischen Stammtisch wieder einen Vortrag zusammengestellt, der schon wegen dem tollen „Poster“ die Neugier weckt.

Da Olaf zwecks Restauration Fadenkreuze in Okularen wiederherstellen kann – und dafür die Kokons von Spinnen aus seiner Garage verwendet! – zeigt er seine Vorgehensweise.  Man kann’s kaum glauben.

Tübinger Mikroskopischer Stammtisch (August bis Oktober 2021)

Spinnfäden, Schönheiten des Meeres, UMOs, Malaria, Gesteinsbestimmung, Optik trifft Kunst, Objektmikrometer, Schrecken, Nostoc, Wespen, Baggersee, Kriebelmücken, Messungen mit dem Mikroskop, Parfokalität, Schloss Rosenstein, Kalzit, Bärtierchen, Amöbe, A.-v.-Leeuwenhoek-Tag, Wasserläufer, Rinderbremsen, Mikroplastik, Hornissen-Schwebfliege, Warsteiner Eisenkiesel, Supernova, Kompensatoren, Baumwanze, DIK-System nach Pluta, Spielereien mit polarisiertem Licht, POL-Interferenz …

Die kleinsten Schönheiten des Meeres in 3D

Ein Vortrag von Heribert Cypionka beim Tübinger Mikroskopischen Stammtisch am 24. Oktober 2021.

Diatomeen, Radiolarien, Foraminiferen und Dinoflagellaten in eindrucksvollen 3D-Bildern von ihm und Eberhard Raap.

Materialbestimmung mit dem Polarisationsmikroskop, ein Vortrag von Olaf Medenbach

Olaf Medenbach erläuterte bei verschiedenen Vorträgen beim Tübinger Mikroskopischen Stammtisch die Verfahren, wie Minerale mit dem Polarisationsmikroskop, mit dem Standardwerk von W. E. Tröger, dem Streckeisen-Diagramm und mit viel Erfahrung bestimmt werden können.

Kriebelmücken

Simuliiden können sehr lästig werden: Stiche sind schmerzhaft, entzünden sich leicht und können (in unseren Gefilden aber kaum) Krankheiten übertragen. Beim Tübinger Mikroskopischen Stammtisch sind sie dagegen Anlass für interessante Beiträge: Verhalten, Brutplätze, Larven und Puppen, Krankheitsüberträger. Ein Highlight: Der Vortrag von Jürgen Harst über die Augen der Kriebelmücken.

Messungen mit dem Mikroskop um 1850

Max Schultze hatte 1854 erstmals die Foraminifere Ammonia veneta beschrieben und lieferte Größenangaben dazu, z. B. die der Porendurchmesser.
Gab es zu Anfang der 1850er Jahre bereits Mikroskope, die Details in dieser Größe auflösen und mit hinreichender Präzision messen konnten? Wenn ja, welche Mikroskope könnte er verwendet haben?