Den Antoni van Leeuwenhoek Gedenktag zum 350sten feierten wir am Kirchentellinsfurter Baggersee, am Oost-Meer und beim TMG-ZOOM-Stammtisch
Antoni van Leeuwenhoek begründete vor 350 Jahren die Mikrobiologie mit der Entdeckung der ‚Animalcula‘ und ‚Microben‘ im Oost-Meer von Delft.
Ganz besonders freut es uns, dass Dr. Wim van Egmond, der diesen Gedenktag ins Leben gerufen hat, am Sonntag im ZOOM-Stammtisch dabei war und uns erklärte, wie es zu diesem Gedenktag kam und wie er bislang in den Niederlanden gefeiert wurde.
Ebenso herzlich willkommen sind die Kollegen aus der Quekett-Microscopical Society in London, insbesondere Prof. Dr. D.T. Hope, der sich intensiv mit der Geschichte Antoni van Leeuwenhoek und seiner Entdeckungen beschäftigt hat und uns darüber berichte.
Der Gedanke des A-v-L-Tags ist ja, dass sich Mikroskopiker und Tümpler ‚weltweit‘ eine Probe vom nächsten Tümpel holen und die Vielfalt des Planktons unter dem Mikroskop bewundern. Dazu stehen uns heute faszinierende Methoden der optischen Kontrastierung zur Verfügung, über die sich Leeuwenhoek gewiss riesig gefreut hätte!
Zum Antoni van Leeuwenhoek Gedenktag war der TMG-Stammtisch international besetzt
Ganz besonders freut es uns, dass Dr. Wim van Egmond, der diesen Gedenktag ins Leben gerufen hat, am Sonntag im ZOOM-Stammtisch dabei war und uns erklärte, wie es zu diesem Gedenktag kam und wie er bislang in den Niederlanden gefeiert wurde. Mit seinen einfachen Nachbauten des Leeuwenhoek’schen Mikroskops konnte er zeigen, welche beeindruckende Ergebnisse man damit erzielen konnte: Erstaunliche Details konnte man erkennen, wobei Wim’s Aufnahmetechiken wegen der Kleinheit der Linsen recht aufwändig waren. Wir waren fasziniert.
Ebenso herzlich willkommen sind die Kollegen aus der Quekett-Microscopical Society in London, insbesondere Prof. Dr. D.T. Hope, der sich intensiv mit der Geschichte Antoni van Leeuwenhoek und seiner Entdeckungen beschäftigt hat und uns darüber berichtete, sowie Toni Pattinson.
Wo Antoni van Leeuwenhoek vor 350 Jahren seine Proben sammelte, holte sie heute Harald Fischer
Harald Fischer bestätigt, dass das Oost-Meer bei Delft mit seinen umliegenden Gewässern immer noch außergewöhnlich ergiebiges Plankton beherbergt, so wie es Antoni van Leeuwenhoek beschrieb. Harald hat seine Haare nicht erst wegen dem Gedenktag so lange wachsen lassen.
Anstelle Oost-Meer der Kirchentellinsfurter Baggersee am 350sten Leeuwenhoek-Gedenktag (Samstag, 7. September 2024)
Antoni van Leeuwenhoek begründete vor 350 Jahren die Mikrobiologie mit der Entdeckung der ‚Animalcula‘ und ‚Microben‘ im Oost-Meer von Delft.
Wir Tübinger (und Freunde aus der Umgebung!) feierten diese Entdeckung anlässlich unseres monatlichen Tümpeltermins am Kirchentellinsfurter Baggersee und berichtetn darüber am Sonntag im ZOOM-Stammtisch.
Zu der an seinem Handy angeschlossenen USB-Okularkamera, die Ludwig dabei hatte (in der Galerie ist sie abgebildet):
Es ist diese Kamera (für 43,59 €): → USB-Kamera
Auf dem Handy hat er eine universelle USB Camera Software verwendet: „USB Camera“
Für MS Windows liegt eine kleine CD mit Software dabei. Die Software bietet viele Funktionen, Z.B. auto stacken, auto stitchen. Für Messungen liegt eine Folie mit 1/10 mm Mustern für die Kalibration bei.
Das Sichtfeld ist nur halb so groß wie mit einem W18 Okular. Damit hat die Kamera ein Sichtfeld von 9.
Es scheint, dass die Konstrastauflösung nicht so gut ist wie mit einer Fotokamera. Vielleicht kann man mit dem HDR Mode etwas verbessern.
Wie auch immer, das Ding ist klein, es funktioniert mit dem Handy, Tablett, Laptop und PC.