Einfache historische Mikroskope
Wunderschöne Objekte aus der Sammlung von Horst Kuhn.
Wunderschöne Objekte aus der Sammlung von Horst Kuhn.
Unbekanntes ist für Mikroskopiker fast „täglich Brot“. Beim Tübinger Mikroskopischen Stammtisch sind UMOs spannende Diskussionspunkte.
Beiträge an Tübinger Mikroskopischen Stammtischen: Abbe’scher Kondensor und Zeichenapparate nach Abbe.
Carl Kleins Verdienste um die Entwicklung kristallographischer Polarisationsinstrumente werden viel zu wenig gewürdigt – meint Olaf Medenbach. Wundervolle Geräte aus seiner Sammlung zeigen die feine Technik dieser Mikroskope. Der unverhoffte Erwerb eines Kristallisationsmikroskops von Otto Lehmann war ebenso ein Beitrag beim TMS wert.
Der feine Unterschiede zwischen Polariskopen und Polarisationsmikroskopen und generell deren Funktionsweise kann uns Olaf Medenbach erläutern. Polariskope – insbesondere die nach Nörrenbach – sind das Thema seines Vortrags beim TMS am 7. Juli 2022.
Martin Bemmann zeichnet die Geschichte der Hand-Demonstrationsmikroskope von E. Leitz nach (TMS 19. Juni 2022).
Warum Mikrotommesser selber schleifen? Wolfgang Kurtz meinte beim Tübinger Mikroskopischen Stammtisch am 16. Januar 2022: Weil es preiswert ist und Freude macht. Mit einer Einmal-Investition von nur ca. 20 € ist man dazu in der Lage. Hier die Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Für Planktonbeobachtungen, bei denen die natürlichen Bewegungen der Organismen im Fokus stehen, braucht man horizontal angeordnete Mikroskope. Hier Eigenbauten von Willi Latz und Alfons Renz. Die TMG hat bei verschiedenen Veranstaltungen, insbesondere bei den Tübinger Kulturnächten, solche Mikroskope aufgebaut, sie sind jedesmal ein Besuchermagnet.
Spinnfäden wurden ab ca. 1800 routinemäßig zur Herstellung von Fadenkreuzen vor allem in astronomischen Instrumenten benutzt. Ab ca. 1850 wurden sie in Okularen in der Mikroskopie eingesetzt.
Olaf Medenbach hat für den Mikroskopischen Stammtisch wieder einen Vortrag zusammengestellt, der schon wegen dem tollen „Poster“ die Neugier weckt.
Da Olaf zwecks Restauration Fadenkreuze in Okularen wiederherstellen kann – und dafür die Kokons von Spinnen aus seiner Garage verwendet! – zeigt er seine Vorgehensweise. Man kann’s kaum glauben.
Max Schultze hatte 1854 erstmals die Foraminifere Ammonia veneta beschrieben und lieferte Größenangaben dazu, z. B. die der Porendurchmesser.
Gab es zu Anfang der 1850er Jahre bereits Mikroskope, die Details in dieser Größe auflösen und mit hinreichender Präzision messen konnten? Wenn ja, welche Mikroskope könnte er verwendet haben?
Alfons Renz ist auf der Suche nach den sagenhaften Mikrotomen der Tübinger Firma C. ERBE. Die Bildergalerie berichtet von Historischem zum Thema Mikrotome, deren Erbauer und Anwender.
Eine Neuentwicklung von unserem TMG-Mitglied Georg Abele: Ein Einschlussmittel mit einem Brechungsindex 1,75.
Die Resultate, bei Diatomeen angewandt, sind begeisternd (Anne Gleich).