Beim wöchentlichen „Mikroskopier-Stammtisch“ sitzen wir virtuell per Internet-Meeting (ZOOM) zusammen, immer Sonntags ab 10 Uhr. Die Zugangsmodalitäten werden rechtzeitig per E-Mail an die Mitglieder verschickt. Gäste sind willkommen, bitte Kontakt aufnehmen.
Über Horst Fries
This author has not written his bio yet.
But we are proud to say that Horst Fries contributed 165 entries already.
Einträge von Horst Fries
Unser Motto: Stadtbücherei und Mikroskopische Gesellschaft präsentieren: Kunstformen der Mikrowelt unter dem Mikroskop – „Mikrokultur: Das bunte Treiben unter dem Mikroskop“
Mach-Zehnder-Interferenz-Mikroskop, UMOs, Saharastaub, Spirogyra, Mikroaquarien, Ostsee-Plankton (Dinoflagellaten und Diatomeen), Kristalle, Glibberschleim, Prokarioten, Artemia, Baggersee, Läuse, Jamin-Lebedeff, Mittelmeer-Plankton, Plankton-Bücher, netz- und röhrenbildende Diatomeen, Reynoldszahl, Bergfinken-Invasion, Live am Rasterelektronenmikroskop, Holzarten, Stielaugenfliege, Feuersteineinschlüsse, UV-Beleuchtung, Diatomeen im REM, Sicheltanne, Moostierchen, Dreikönigstümpeln, Mikrotommesser schleifen, Horizontalmikroskopie, Prismen-Rotator, Pantoffeltierchen gefärbt.
Wolfgang Bettighofer sammelte extra für unseren Stammtisch vom 6. März 2022 bizarres Ostsee-Plankton von der Kieler Förde. Eine Probe für Fotos erhielt Anne Gleich – mit wie gewohnt einmalig schönen Resultaten. Der Teil 1 des Beitrags behandelt die Dinoflagellaten mit spannenden Informationen von Wolfgang. Teil 2 folgte beim TMS vom 13. März mit der wundersamen Welt der Ostsee-Diatomeen.
Allgemeines, Systematik, Lebensweise, Anatomie, Entwicklung, Zucht.
Eine (Welt?)-Premiere: Die erste Live-ZOOM-Session am Raster-Elektronenmikroskop, vorgeführt von Wilfried Nisch. Als Objekte dienten Radiolarien aus Barbados, besorgt und aufbereitet von Anne Gleich.
Die Mitgliederversammlung wurde am 27. Januar 2022 abgehalten, zwar nicht als Präsenzveranstaltung, sondern statt dessen Online per ZOOM-Meeting.
Warum Mikrotommesser selber schleifen? Wolfgang Kurtz meinte beim Tübinger Mikroskopischen Stammtisch am 16. Januar 2022: Weil es preiswert ist und Freude macht. Mit einer Einmal-Investition von nur ca. 20 € ist man dazu in der Lage. Hier die Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Ein Augenschmaus beim Tübinger Mikroskopischen Stammtisch am 16. Januar 2022: Anne Gleich lässt fossile Diatomeen aus Oumaru mit einer Zeiss-Jamin-Lebedeff-Einrichtung in Farben erstrahlen. Mit einem 40er-Objektiv gelang das optimal. Alle Bilder sind gestackt. Besten Dank an Anne.
Für Planktonbeobachtungen, bei denen die natürlichen Bewegungen der Organismen im Fokus stehen, braucht man horizontal angeordnete Mikroskope. Hier Eigenbauten von Willi Latz und Alfons Renz. Die TMG hat bei verschiedenen Veranstaltungen, insbesondere bei den Tübinger Kulturnächten, solche Mikroskope aufgebaut, sie sind jedesmal ein Besuchermagnet.
Das Wetter war durchwachsen, trotzdem fanden sich sieben Tümpler*innen zu unserem monatlichen Treff am Baggersee ein. Der Januar-Termin um die ‚Heiligen Drei Könige‘ herum ist aber schon immer ein besonderer TMG-Termin gewesen (früher als Aktionstag im Fischer-Atelier in Tübingen). Daher wurde auch diesmal dieser Tag mit Sekt, Punsch, Gutsle, Brezeln und Kaffee gehuldigt. Auch wenn die Ausbeute an Plankton gering war – lustig war’s allemal in internationaler Runde!