Max Schultze hatte 1854 erstmals die Foraminifere Ammonia veneta beschrieben und lieferte Größenangaben dazu, z. B. die der Porendurchmesser.
Gab es zu Anfang der 1850er Jahre bereits Mikroskope, die Details in dieser Größe auflösen und mit hinreichender Präzision messen konnten? Wenn ja, welche Mikroskope könnte er verwendet haben?
Über Horst Fries
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Einträge von Horst Fries
Genau vor 345 Jahren berichtete Antoni van Leeuwenhoek in einem Schreiben an die Royal Society in London von seinen Entdeckungen von ‚Microben‘ im Plankton. Dieses Ereignis kann man getrost als Beginn der Mikrobiologie betrachten.
Wir feierten diesen Tag mit einem für alle zugänglichen ZOOM-Treffen. Auch in Holland und den USA wird dieser Tag von unseren Mikroskopie-Freunden in ähnlicher Weise begangen.
Am Dienstag, 7. September ab 19 Uhr trafen sich alle Interessierten, sogar mit heimischen Tümpelproben, die über ZOOM live gezeigt wurden.
„Pol-Interferenz-Einrichtung nach Jamin-Lebedeff“, ein Beitrag von Diana Witzgall beim TMS 2. August 2021. Sie konnte das Verfahren auch live demonstrieren, spontan mit einer Tümpelprobe.
Peter Voigt ergänzte anschließend mit weiteren technischen Einzelheiten und Bildern.
Alfons Renz ist auf der Suche nach den sagenhaften Mikrotomen der Tübinger Firma C. ERBE. Die Bildergalerie berichtet von Historischem zum Thema Mikrotome, deren Erbauer und Anwender.
Mikrotome, Bacillaria-Bewegungen, Fischaugenobjektiv, Floh, Walnuss, Tag des Planktons, Baggersee, Rauchschwalben-Parasiten, Flechten, Läuse-Entwicklung, Speedax®, Schwäbischer Vulkan, Protonentranslation, hist. Mikroskope, Stacking, Simulium, Vulkangestein, Insekten, Apicomplexa, Schleimpilze, Spirogyra, Mofetten, MIKROKOSMOS digital, Mazeration, fossile Kristalle, Thrombozyten, Färbung, Oschatz-Präparate, Augenflagellat, Raupenhüpferling, Defraktionsgitter, Babesia, Färbemittel sparen, hist. Beleuchtungen, Handtier, ISS, Milben, Kreuzblick, Nerven-Endplatte, Mikroaquarien
Auf der Spur von Anthropoden und Mollusken als Krankheitserreger, Überträger und Zwischenwirte.
Studenten, Biologen, Hobby-Mikroskopiker und vorbeikommende Besucher: Beim Tag des Planktons trifft sich alljährlich diese bunte Mischung am Baggersee von Kirchentellinsfurt. Neugierige Besucher lassen wir gerne an der Faszination der Kleinlebewelt eines Gewässers teilhaben.
Eine Neuentwicklung von unserem TMG-Mitglied Georg Abele: Ein Einschlussmittel mit einem Brechungsindex 1,75.
Die Resultate, bei Diatomeen angewandt, sind begeisternd (Anne Gleich).
„Es ist ein wunderbares Kapitel aus dem Kampf organismischen Kleinlebens mit den feindlichen Mächten des Hochgebirges, das uns in diesen bunten Krusten entgegentritt. Mit lebendigen Farben bemalen sie das tote Gestein und erregen als letzte Vorposten des Lebens unser warmes Interesse.“ C. SCHROETER (1908)
Das Leben ist elektrisch, aber anders als man denkt!
Was uns Heribert Cypionka erklärt, sind zwar schon jahrzehntealte Erkenntnisse, werden aber in Lehrbüchern nicht behandelt. Das Membranpotential von Zellen – hier am Beispiel von Bakterienzellen – ist der entscheidende elektrische Mechanismus, Protonen zu bewegen.
Thomas Harbich erläutert die Erfassung von Positionen und Geschwindigkeiten einer Kolonie der Diatomee Bacillaria paxillifer. Er verwendet dazu das Programm Douglas-Tracker.
Vortrag von Rudolf Lukes beim Tübinger Mikroskopischen Stammtisch am 30. Mai 2021.
