Die Mitgliederversammlung wurde am 27. Januar 2022 abgehalten, zwar nicht als Präsenzveranstaltung, sondern statt dessen Online per ZOOM-Meeting.
Über Horst Fries
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Einträge von Horst Fries
Warum Mikrotommesser selber schleifen? Wolfgang Kurtz meinte beim Tübinger Mikroskopischen Stammtisch am 16. Januar 2022: Weil es preiswert ist und Freude macht. Mit einer Einmal-Investition von nur ca. 20 € ist man dazu in der Lage. Hier die Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Ein Augenschmaus beim Tübinger Mikroskopischen Stammtisch am 16. Januar 2022: Anne Gleich lässt fossile Diatomeen aus Oumaru mit einer Zeiss-Jamin-Lebedeff-Einrichtung in Farben erstrahlen. Mit einem 40er-Objektiv gelang das optimal. Alle Bilder sind gestackt. Besten Dank an Anne.
Für Planktonbeobachtungen, bei denen die natürlichen Bewegungen der Organismen im Fokus stehen, braucht man horizontal angeordnete Mikroskope. Hier Eigenbauten von Willi Latz und Alfons Renz. Die TMG hat bei verschiedenen Veranstaltungen, insbesondere bei den Tübinger Kulturnächten, solche Mikroskope aufgebaut, sie sind jedesmal ein Besuchermagnet.
Das Wetter war durchwachsen, trotzdem fanden sich sieben Tümpler*innen zu unserem monatlichen Treff am Baggersee ein. Der Januar-Termin um die ‚Heiligen Drei Könige‘ herum ist aber schon immer ein besonderer TMG-Termin gewesen (früher als Aktionstag im Fischer-Atelier in Tübingen). Daher wurde auch diesmal dieser Tag mit Sekt, Punsch, Gutsle, Brezeln und Kaffee gehuldigt. Auch wenn die Ausbeute an Plankton gering war – lustig war’s allemal in internationaler Runde!
Ein Vortrag von Horst Fries beim Tübinger Mikroskopischen Stammtisch am 2. Januar 2022.
Die die Reynoldszahl scheint oft fehlinterpretiert zu werden. Im Vortrag wird versucht darzustellen, wie die Reynoldszahl aufzufassen ist und was es für das Leben im Mikrobereich bedeutet.
Weihnachts-Stammtisch, Silizium-Karbonat, Vermessung der Kristalle, Schleim, Bacillaria-Bewegung, schnellstes Bakterium, Baggerseeproben, Mohl’scher Tisch, Warsteiner Eisenkiesel, Belthle-, Fuess-und Leitz-Mikroskope, Diatomeen-Kolonien, UMOs, Objektträgerdicke, Exkursion unteres Odertal, Größen von Diatomeen, Chinarinde, Malaria …
Ein Vortrag von Olaf Medenbach beim Tübinger Mikroskopischen Stammtisch am 19. Dezember 2021.
Hier sei nur ein kleiner Auszug aus dem hervorragenden Vortrag wiedergegeben. Es zeigt sich wieder einmal: Den Online-Stammtisch sollte man einfach nicht versäumen.
Am 4. Dezember trafen sich Mitglieder und Freunde der TMG ab 19 Uhr zu dem traditionellen Weihnachts-Mikroskopierabend, leider aber nur Online. Vielfältiger konnten die Themen nicht sein, meist mit weihnachtlichem Bezug: Von sternförmigen Diatomeen bzw. deren Kolonien zu echten Sternen wie dem Sirius!
Wegen der beiden überlappenden Schalenhälften ergeben sich bei der ungeschlechtlichen Vermehrung der Diatomeen unterschiedlich große Nachkommen. Thomas Harbich erläutert die Zusammenhänge in drei Vorträgen beim TMS.
Spinnfäden wurden ab ca. 1800 routinemäßig zur Herstellung von Fadenkreuzen vor allem in astronomischen Instrumenten benutzt. Ab ca. 1850 wurden sie in Okularen in der Mikroskopie eingesetzt.
Olaf Medenbach hat für den Mikroskopischen Stammtisch wieder einen Vortrag zusammengestellt, der schon wegen dem tollen „Poster“ die Neugier weckt.
Da Olaf zwecks Restauration Fadenkreuze in Okularen wiederherstellen kann – und dafür die Kokons von Spinnen aus seiner Garage verwendet! – zeigt er seine Vorgehensweise. Man kann’s kaum glauben.