Hochinteressant, wie ausgeklügelt die Stechapparate der Stechfliegen sind. Alfons Renz konnte dies den Teilnehmern des Tübinger Mikroskopie-Stammtisches eindrucksvoll darstellen, am Beispiel der Stallfliege Stomoxys und der Tsetsefliege Glossina.
Über Horst Fries
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Einträge von Horst Fries
Stechapparate von Stallfliege und Tsetsefliege, Malaria, Steinlach, Paraffineinbettung, Wimpertierchen, Anopheleslarve, Salinenkrebschen, Bonebed, Trias-Jura-Übergang, Culpeper-Type-Mikroskope, Baggersee, Panzerwelse, Parasitierende Milbenlarven, Würmer in Heuschrecken, Low-Budget-Mikrofotografie, Smartphone-Adaptionen, im Rhein, PEG-Einbettung. Details und Bilder …
Sven Kötter zeigte bei unserem Tübinger Mikroskopie-Stammtisch am 18. Oktober den Vortrag, den er zusammen mit Bob Lammert bei der Mikrogruppe Hamburg hielt.
Die Auszüge des Vortrags mit tollen Bildern hier in der Galerie, mit freundlicher Genehmigung von Sven.
Der Antoni-van-Leevenhoek-Tag in Tübingen wurde ja voriges Jahr von der TMG initiiert, indem wir unsere Tümpeltreffs im September jeden Jahres nun so benennen.
Pfeilgiftfroschgift, Borrelien in Zecken, Mofetten, Süßwassergarnelen, Testpräparate, Steinlach, Baggersee, historische Mikroskope und Ferngläser, Projektionsmikroskop, Miracidien-Schlüpftest, Schwärmer, Handy mit Vorsatzlinsen, Leeuwenhoek-Mikroskop, Bienen und Wespen, Schalenamöbe, Insekten. Details und Bilder …
Ziemlich altmodisch, dieses Verfahren mit Glaskolben, um Miracidien nachzuweisen. Aber wenns gut funktioniert …
Der Schlüpftest stammt nämlich aus der Mottenkiste des Tropenmedizinischen Instituts in Tübingen, wo er jahrzehntelang erfolgreich zum Nachweis von Bilharziose-Befall bei Tropenrückkehrern benutzt wurde.
Vor 20 Jahren fiel Alfons Renz beim Sichten alter Mikroskope in einem Keller des Botanischen Instituts ein kleines Schächtelchen auf, scheinbar ohne nennenswerten Inhalt, das die Verwalterin schon vor Jahren mit sicherem Blick vor dem Müll gerettet hatte: „So ein schönes altes Schächtelchen wirft man doch nicht einfach weg!“.
Der erste Blick auf den See: „Gibt´s schon eine Algenblüte?“ Das Wasser ist zwar schon grünlich, aber so eine richtig heftige Algenblüte ist das noch nicht. Erfreulich, dass manche Jugendliche, die auf uns aufmerksam wurden, interessiert nachfragten, was sie da unterm Mikroskop sahen.
Nach ein paar Monaten der Langeweile hatte das Plankton endlich wieder Gelegenheit, sich in den Mikroskopierschälchen auszutoben und sich auf den Objektträgern in Szene zu setzen.
Der Mikroskopierabend wurde als ZOOM-Meeting – also Online – abgehalten.
Thema war die Videomikroskopie, moderiert von Alfons Renz.
Die immer wiederkehrende Fragen, ob ‚DSLR-Consumer-Camera oder USB-Video-Camera‘, wie stelle ich die optische Anpassung her und wie erfasse/bearbeite ich das Signal/Bild auf dem PC?
Sonntag, 7. Juni 2020, 10 Uhr: Zum zweiten Online-Meeting trauten sich wenige Teilnehmer. So verpassten viele, dass man bequem Zuhause in lockerer virtuellen Runde Interessantes erfahren und selbst beisteuern kann. Ein paar Bilder dazu:
Die Corona-Krise hat auch die Aktivitäten der Tübinger Mikroskopiker unsanft gestoppt.
Am Samstag, 30. Mai 2020, von 9 bis 11 Uhr, tümpelten wir nun ´virtuell´ – mittels Zoom-Konferenz – in unseren Gartenteichen und Gewässern der Umgebung.