Horst Kuhn hat uns hier Links zu einigen besonders sehenswerten privaten Sammlungen, die im Internet veröffentlicht sind, zusammengestellt.
Über Horst Fries
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Einträge von Horst Fries
Wenn man die Malaria-Ansteckung aus einem anderen Blickwinkeln betrachtet, ergeben sich vielleicht zusätzliche Bekämpfungsstrategien. Rudolf Lukes (MVM München) hat beim Tübinger Mikroskopischen Stammtisch am 25. Oktober 2020 diese etwas andere Sichtweise ins Spiel gebracht, die hier im Detail erläutert ist.
Hochinteressant, wie ausgeklügelt die Stechapparate der Stechfliegen sind. Alfons Renz konnte dies den Teilnehmern des Tübinger Mikroskopie-Stammtisches eindrucksvoll darstellen, am Beispiel der Stallfliege Stomoxys und der Tsetsefliege Glossina.
Stechapparate von Stallfliege und Tsetsefliege, Malaria, Steinlach, Paraffineinbettung, Wimpertierchen, Anopheleslarve, Salinenkrebschen, Bonebed, Trias-Jura-Übergang, Culpeper-Type-Mikroskope, Baggersee, Panzerwelse, Parasitierende Milbenlarven, Würmer in Heuschrecken, Low-Budget-Mikrofotografie, Smartphone-Adaptionen, im Rhein, PEG-Einbettung. Details und Bilder …
Sven Kötter zeigte bei unserem Tübinger Mikroskopie-Stammtisch am 18. Oktober den Vortrag, den er zusammen mit Bob Lammert bei der Mikrogruppe Hamburg hielt.
Die Auszüge des Vortrags mit tollen Bildern hier in der Galerie, mit freundlicher Genehmigung von Sven.
Der Antoni-van-Leevenhoek-Tag in Tübingen wurde ja voriges Jahr von der TMG initiiert, indem wir unsere Tümpeltreffs im September jeden Jahres nun so benennen.
Pfeilgiftfroschgift, Borrelien in Zecken, Mofetten, Süßwassergarnelen, Testpräparate, Steinlach, Baggersee, historische Mikroskope und Ferngläser, Projektionsmikroskop, Miracidien-Schlüpftest, Schwärmer, Handy mit Vorsatzlinsen, Leeuwenhoek-Mikroskop, Bienen und Wespen, Schalenamöbe, Insekten. Details und Bilder …
Ziemlich altmodisch, dieses Verfahren mit Glaskolben, um Miracidien nachzuweisen. Aber wenns gut funktioniert …
Der Schlüpftest stammt nämlich aus der Mottenkiste des Tropenmedizinischen Instituts in Tübingen, wo er jahrzehntelang erfolgreich zum Nachweis von Bilharziose-Befall bei Tropenrückkehrern benutzt wurde.
Vor 20 Jahren fiel Alfons Renz beim Sichten alter Mikroskope in einem Keller des Botanischen Instituts ein kleines Schächtelchen auf, scheinbar ohne nennenswerten Inhalt, das die Verwalterin schon vor Jahren mit sicherem Blick vor dem Müll gerettet hatte: „So ein schönes altes Schächtelchen wirft man doch nicht einfach weg!“.
Der erste Blick auf den See: „Gibt´s schon eine Algenblüte?“ Das Wasser ist zwar schon grünlich, aber so eine richtig heftige Algenblüte ist das noch nicht. Erfreulich, dass manche Jugendliche, die auf uns aufmerksam wurden, interessiert nachfragten, was sie da unterm Mikroskop sahen.
Nach ein paar Monaten der Langeweile hatte das Plankton endlich wieder Gelegenheit, sich in den Mikroskopierschälchen auszutoben und sich auf den Objektträgern in Szene zu setzen.
Der Mikroskopierabend wurde als ZOOM-Meeting – also Online – abgehalten.
Thema war die Videomikroskopie, moderiert von Alfons Renz.
Die immer wiederkehrende Fragen, ob ‚DSLR-Consumer-Camera oder USB-Video-Camera‘, wie stelle ich die optische Anpassung her und wie erfasse/bearbeite ich das Signal/Bild auf dem PC?
