Oberfläche eines Quarz-Kornes im REM

Im Rasterelektronenmikroskop läßt sich erkennen, wie Quarzkörner reagieren, wenn sie bei hohen Temperaturen und Drucken (entsprechend einer Erdtiefe von ca. 10 km) mit Wasser in Kontakt kommen. Unter diesen Bedingungen lösen sich Quarz und assoziierte Minerale auf und bilden dann andere Minerale, die bei diesen Temperaturen und Drucken stabil sind. Es bleiben an jenen Stellen des Quarzes kleinen Spitzen (Hügel) zurück, wo sich der Kristall am langsamsten auflöst.

Rasterelektronenmikroskopische Aufnahme, Bildgröße 1,0 x 0,7 mm; analog; digital eingefärbt.

Horst Hüttemann & Dr. Udo Neumann, Tübingen